Sechs Kempener Altstadt-Gastronome laden am Freitag und Samstag zum Walking-Dinner. „Eine Corona-Idee - wir wollen die Kempener in dieser schweren Zeit wieder für unsere Erlebnis-Gastronomie begeistern“, sagt Manfred Kohnen vom Le Petit, der die Idee hatte. Spontan mit machen neben Le Petit die Restaurants Ercklentz, Ela, Kemp‘sche Huus, das Bistro Falko sowie das Weinhaus Straeten.
Walking-Dinner ist wörtlich mit Essen-Gehen zu übersetzen: Der Gast holt sich seinen Aperitif im Falko, spaziert damit zum Ela, wo die Vorspeise wartet. Weiter geht‘s zum Kemp‘sche Huus und zum Le Petit, wo die Köche Kulinarisches mit Esprit kredenzen. Abschließend serviert das Ercklentz ein Dessert. Damit das Walking Dinner nicht zu trocken gerät, schenkt das Weinhaus Straeten spritzige Weine aus - von Traumtänzer bis Pinot Grigio.
„Wer eine andere Reihenfolge bevorzugt oder das Dinner auf beide Tage verteilen will - alles ist möglich“, betont Manfred Kohnen. Am Freitag und Samstag jeweils von 17 bis 20.30 Uhr freuen sich die sechs Lokalitäten auf die Gäste. Wer dabei sein will, zahlt 37,50 € - 2,5 € davon gehen an die Kempener Tafel für Bedürftige. Reservieren in einem der Lokale ist gewünscht, aber kein Muss. Das Walking-Dinner beachtet die Corona-Regeln: Das Essen wird am jeweiligen Lokal abgeholt, ab 50 Meter Entfernung darf gekostet werden. Zur Versorgung gehören Porzellan, Silberbesteck und Gläser. Unterstützt wird die Aktion von Jenkes Werbung, der der die Flyer druckt, und Lemmi, der seinen Toilettenwagen bereit stellt.
Sie laden Freitag und Samstag zum Walking-Dinner (v.l.): Willi Hirschmann (Kemp‘sche Huus), Seyran Alkan (Ela), Jens Baeseler (Falko), Claudia Straeten (Weinhaus Straeten), Manfred Kohnen (Le Petit), Matthias Ebbinghaus (Haus Ercklentz).
Foto: Axel Küppers